28.08.2022

Selbst der Himmel wolte alle Melodien hören

Beckenrandkonzert mit angepasster Reihenfolge

Das Waldschwimmbade - in magische Farben vor dem verwunschenen Hintergrund des Waldes getaucht - war einmal mehr das passende Ambiente für das Konzert am Beckenrand unter dem Motto "Musik ohne Grenzen". Entsprechend international war das Musikprogramm. Aber dennoch schien es nach der Pause fast so, als wolle der Himmel das Konzert verkürzen. Das Consortium Felicianum in der Zusammensetzung Arne Müller, Violine 1, Dorothee Becker, Violine 2, Felix Schönfeld, Violoncello, Christian Thürmer, Kontrabaß und David Meyer, Klavier griff zu einem ungewöhnlichen Vorgehen. Die Titel wurden in umgekehrter Reihenfolge gespielt. Mit diesem ungewöhnlichen Vorgehen sollte das Publikum nicht die Highlights des Abends verpassen. Der Wettergott aber hatte ein Einsehen - oder wollte er selbst auch das ganze Konzert hören? – und der Regen verschwand, so dass das komplette Programm gespielt werden konnte.

 Zu dem Konzert mit Werken unter anderem von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johann Strauß und Franz Lehar hatten Bürgermeister und Schirmherr Holger Karl, der ehemalige Vorsitzende des Waldschwimmbad Fördervereins Dr. Gerhard Schütte und der Leiter des Waldschwimmbades Carsten Kresser begrüßt. In seiner letzten Begrüßung, Kresser verlässt das Bad zu Saisonende, machte er in besonders humorvoller Weise deutlich, dass..... Gewohnt fundiert und gleichzeitig gut verständlich führte Arne Müller durch das Programm, so dass das Publikum die einzelnen Stücke in den zeitlichen und geografischen Hintergrund einordnen konnte.

Das musikalische Erlebnis, Ambiente und Zuschauerzuspruch machten klar, auch 2023 wird es wieder ein Konzert am Beckenrand im Waldschwimmbad geben.